Bürger-Bündnis für „Unsere Stadtwerke“

Gruppen schließen sich zusammen: Versammlung am Mittwoch.

Wuppertal. Mit Blick auf den tiefgreifenden Umbau der Wuppertaler Stadtwerke — sowohl in der Verkehrs- als auch in der Versorgungssparte — hat sich ein Bündnis für „Unsere Stadtwerke“ gegründet. Nach eigenen Angaben wollen sich verschiedene Bürgergruppen in diesem Zusammenschluss auch mit eigenen Lösungsvorschlägen befassen. Am kommenden Mittwoch, 13. März, gibt es um 19 Uhr im Rathaus Barmen (Raum A 232) eine erste Bürgerversammlung, bei der Verkehrsexperten erwartet werden.

Das Bündnis bezieht sich unter anderem auch auf die WZ-Berichterstattung der vergangenen Monate zu den geplanten Linienkürzungen und millionenschweren Umstrukturierungen in der Versorgungssparte. Aber auch die Energiepreise und die viel diskutierten Arbeitsbedingungen der Busfahrer sind Themen des Bündnisses.

Zur Versammlung am Mittwoch wurden nach Information der Bürgergruppen unter anderem der Teamleiter der städtischen Nahverkehrsplanung, Volker Klöpper, und Sabine Schnake von der WSW mobil GmbH eingeladen. Mit auf dem Podium sitzen zum Beispiel auch Ilse Köster von der Bürgerinitiative am Eckbusch, die sich gegen die in diesem Monat greifenden Linienkürzungen ausspricht und der SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann. Jan Niko Kirschbaum wird zur Initiative für einen fahrscheinlosen Nahverkehr in Wuppertal Stellung nehmen. Am 10. April soll es um 19 Uhr ebenfalls im Rathaus eine weitere Versammlung geben — dann zum Thema Energie. Dazu werden dann auch Stadtdirektor Johannes Slawig und Norbert Hüttenhölscher, Energie-Experte der WSW, erwartet. Auch im Internet informiert das Bündnis vorab über seine Arbeit.