Für mindestens ein Jahr Caritas richtet in Beyenburg ein Hochwasserbüro zur Beratung ein

Wuppertal · Nach dem mobilen Beratungsgebot richtet die Caritas ein Hochwasserbüro in Wuppertal-Beyenburg ein. Mindestens ein Jahr soll es dort Beratung und Unterstützung geben.

 Die Caritas half nach dem Hochwasser mit einem Beratungsstand auf dem Schützenplatz in Wuppertal-Beyenburg – jetzt wird ein Hochwasserbüro eingerichtet.

Die Caritas half nach dem Hochwasser mit einem Beratungsstand auf dem Schützenplatz in Wuppertal-Beyenburg – jetzt wird ein Hochwasserbüro eingerichtet.

Foto: Caritas/Susanne Bossy

Nach dem Unwetter am 14. Juli waren Mitarbeiter der Caritas in den Hochwassergebieten zunächst mobil vor Ort, um Betroffenen zu helfen – jetzt wird ein stationäres „Hochwasserbüro“ in Beyenburg eingerichtet. „Wir werden aus heutiger Sicht mindestens noch ein Jahr mit unserem Unterstützungspotenzial und zusätzlichen personellen Ressourcen in Wuppertal-Beyenburg und in Solingen-Unterburg einschließlich der dort umliegenden Hofschaften tätig sein“, kündigen die Caritasvorstände Christoph Humburg und Wolfgang Kues an.

Ab Mitte September wird dafür eine eigens dafür eingestellte Mitarbeiterin die Arbeit aufnehmen. „Die neue Mitarbeiterin stammt selber aus einem Hochwassergebiet und kennt die Probleme der betroffenen Menschen“, heißt es von der Caritas. Finanzielle Unterstützung für den personellen Aufwand gebe es in Wuppertal von der Stadt.

Zu den Aufgaben der Mitarbeiterin im Hochwasserbüro gehört, Betroffene zu Soforthilfen und Wiederaufbauhilfen zu beraten, die Bedarfe der Menschen vor Ort zu erfassen und psychosoziale Unterstützungsangebote zu vermitteln. Außerdem organisiert die Caritas Freizeitangebote, zum Beispiel für Kinder und Senioren. Red