Chaos an der Wittener Straße: Geisterfahrten und verstellte Schilder

Autofahrer halten sich nicht an Regeln an der Ikea-Baustelle.

Foto: Stefan Rossbach

Die Bauarbeiten rund um das künftige Ikea-Kaufhaus in Nächstebreck bedeuten in diesen Tagen für viele Autofahrer eine Geduldsprobe. Allerdings sind die Nerven mancher Verkehrsteilnehmer offenbar so strapaziert, dass sie die Regeln ignorieren. Die Stadt berichtet von Fahrten gegen die Einbahnstraße und verstellten Schildern und warnt ausdrücklich vor solchem Verhalten.

Wie die WZ berichtete, erneuert die Stadt zeitgleich mit den ersten Straßenbauarbeiten rund um das künftige Ikea-Einrichtungshaus an der Schmiedestraße in Oberbarmen Anfang März Teile der Wittener Straße grundhaft. Seitdem läuft der Verkehr als Einbahnstraße stadtauswärts. „Leider beachten immer noch viele Verkehrsteilnehmer nicht die Schilder und Hinweise und fahren regelwidrig in den gesperrten Teil ein“, hieß es gestern aus der Stadtverwaltung.

Durch komplizierte Wendemanöver von längeren LKW seien bereits Schäden an Grundstücken und Gebäuden entstanden. Daher bittet die Stadt eindringlich um Beachtung der Sackgassen- und „Einfahrt-verboten“-Schilder.

Weiterhin sind mehrfach Verkehrsschilder umgedreht oder umgestellt worden. Die Stadt warnt daher eindringlich: „Das stellt einen schwerwiegenden Eingriff in den Straßenverkehr dar und gilt daher als Straftat.“

Zum weiteren Zeitplan der Arbeiten teilt die Verwaltung mit: In der Woche vor Ostern sollen die Arbeiten in der Wittener Straße abgeschlossen sein. Dann würde die Einbahnstraßenregelung wieder entfallen. Red