Programm Die Concordia in Wuppertal bringt die Besucher zum Staunen

Wuppertal · Am Werth 48 ist dieses Jahr wieder einiges los.

Die Concordia am Werth in Barmen hat sich einem breiteren Publikum geöffnet.

Die Concordia am Werth in Barmen hat sich einem breiteren Publikum geöffnet.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Viermal werden Gabriele Schäfer und Michael Schmidt-Russnak in diesem Jahr durch die Concordia-Show Taltalk führen. Die erste Show von Mittwochabend mit den Gästen Thomas Braus, Hajo Jahn, Jana Ihle und Barbara Neusel-Munkenbeck war bereits ein Erfolg. (Wir berichten in der kommenden Freitagsausgabe.)

Am 24. April gibt es die nunmehr siebte Taltalk-Ausgabe, unter anderem mit dem Satiriker und WZ-Kolumnisten Uwe Becker. Weitere Shows folgen im August und Oktober. „Doch das ist nur ein Teil des Jahresprogramms der Concordia“, wie Michael Schmidt-Russnak als Direktor der Gesellschaft Concordia weiß.

Ein Format mit dem Schwebodrom ist derzeit im Gespräch

Fortgesetzt werden demzufolge auch die Besuche des Opernhauses in der Concordia mit zwei Formaten. Da ist einmal das Format „Das Universum der Stimme“, bei dem die Ensemblemitglieder der Oper Arien aus verschiedenen Opernwerken singen und „das Publikum lernt, wie man eigentlich die Stimme zum Klingen bringt“, so Schmidt-Russnak. Diese Abende finden am 19. Januar und am 2. Februar jeweils um 19 Uhr in der Concordia am Werth 48 in Barmen statt. Zweites Format der genannten Reihe ist die „Weltreise mit Wein und Gesang“. Hierbei werden Opernarien aus verschiedenen Ländern dargeboten, dazu werden entsprechende Weine gereicht. „Die nächste Reise geht am 16. Feburar nach Frankreich“, so Schmidt-Russnak. Musikalisch geht es im April mit einem „Sanssouci“-Flötenkonzert weiter. Voraussichtlich im Mai und in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Tanz gibt es dann einen Tango-Argentino-Abend. Daneben wird es im Juni und September sowohl Klassikkonzerte geben, aber auch ein Unplugged-„Wohnzimmerkonzert“ mit verschiedenen Künstlern. Das Studio Concordia wird sich nach einer kurzen Pause dann zurückmelden mit exklusiven Autorenlesungen und Talk-Abenden mit jeweils einem prominenten Gast aus Kultur, Kunst, Politik oder Gesellschaft, wie der Direktor ankündigt. Weitere Planungen betreffen nach derzeitigem Stand den Besuch des einen oder anderen Theaters im zweiten Halbjahr dieses Jahres. „Wir haben damit begonnen, die Concordia für ein breites Publikum zu öffnen und nicht nur für Mitglieder. Dieser Prozess ist gut angekommen“, berichtet Michael Schmidt-Russnak über die strategische Ausrichtung mit Blick auf die Veranstaltungen seiner Einrichtung. „Die Leute gehen mit ,Aah‘ und ,Ooh‘ durch die Räume, wenn sie hier zu Besuch sind“, so seine Beobachtung. Derzeit ist der Concordia-Direktor mit Martin Bang vom Wuppertal Marketing im Gespräch, um möglicherweise eine kooperative Veranstaltung mit dem Schwebodrom auf die Beine zu stellen.