Handball-Europameisterschaft „Ein mehr als gelungener Auftakt“
Solingen/Wuppertal/Düsseldorf/Mannheim · BHC-Geschäftsführer Jörg Föste ist als Vizepräsident des Deutschen Handballbundes bei der Europameisterschaft in Deutschland mittendrin statt nur dabei. In einem EM-Tagebuch schildert er für unsere Leser Eindrücke und Hintergründe.
Celebration! Der EM-Titelsong von Culcha Candela fasst es trefflich zusammen, welche Stimmung beim EM-Auftakt in Düsseldorf herrschte. Weltrekord mit 53 600 Fans, Kantersieg des deutschen Teams mit einem überragenden Andy Wolff hinter einer vorzüglich eingestellten Deckung - gelungener Auftakt wäre als Fazit wohl eher untertrieben.
Nahezu acht Millionen Fans an den TV-Geräten stellen ebenfalls eine sehr beachtliche Quote dar. Die Ticketbuchungen für die Zwischenrunde in Köln schnellten sprunghaft in die Höhe.
Mittendrin in der Arena: Über 2000 Fans aus dem Bergischen, die auf der Sondertribüne am Spielfeldrand pausenlos Stimmung machten. Was für ein Bild, was für ein Erlebnis. Gänsehaut!
Unser Team trat bereits am Donnerstagmorgen die Zugfahrt nach Berlin an, wo mit Mazedonien der nächste Gegner auf dem Weg in die Zwischenrunde wartet. Nach dem Auftaktsieg von Frankreich ist dieses erste Etappenziel bereits am Sonntag erreichbar.
Für mich ging es parallel nach Mannheim. Die Paarungen am Abend: Niederlande – Georgien und Titelverteidiger Schweden Bosnien. Freitag dann Weiterfahrt nach München, tags darauf nach Berlin, wo es am Sonntag hoffentlich wieder heißen wird: Celebration!
