Die Stadthalle ist von vorne wieder wie neu

Gebäudemanagement investiert rund um Wuppertals gute Stube 1,2 Millionen Euro.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Gute Nachrichten von Wuppertals guter Stube: Die seit Anfang Juli laufenden Arbeiten an der Steintreppe am Haupteingang der Stadthalle auf dem Johannisberg sind so gut wie abgeschlossen. Vorne muss nur noch am Pförtnerzugang (links des Haupteingangs) gearbeitet werden. Auch das soll laut Thorsten Wagner vom Gebäudemanagement der Stadt (GMW) bis Ende der kommenden Woche erledigt sein.

Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es auch noch viel zu tun. Dort sind die alten Treppen zum Stadthallengarten bereits abgetragen worden. Ab dem 4. August werden auch sie erneuert. Kostenpunkt für das Treppen- und Pflasterverschönerungsprogramm rund um die Stadthalle: etwa 400 000 Euro.

Im September dieses Jahres wird dann die Entwässerung der angrenzenden Tiefgarage überarbeitet. In der Tiefgarage hatte es von der Decke getropft. Um eine neue Drainage zu legen, wird in mehreren Bauabschnitten geschachtet. Wagner: „Wir arbeiten so, dass die Gäste des angrenzenden Hotels, der Schwimmoper und der Stadthalle so wenig wie möglich belästigt werden.“

Kostenpunkt für die Maßnahme, die im Dezember dieses Jahres erledigt sein soll: noch einmal 800 000 Euro. Wagner: „Die Komplettsanierung des Betons würde in etwa fünf Jahren fällig und deutlich teurer werden. Das sparen wir uns.“ Die Zu- und Abfahrt zum Hotel soll über eine einseitig zu befahrene Fahrspur möglich bleiben. Ein Großteil der Stellplätze auf dem Parkdeck steht weiter zur Verfügung. Tiefgarage und Parkplätze sind im Besitz der Stadt, die Stadtwerke haben die Bewirtschaftung übernommen.