Döppersberg: Wuppertal Aktiv plädiert für „das neue Stadttor“

Diskussion um Deckung der Kosten auf 105 Millionen bringe die Stadt nicht weiter.

Wuppertal. Erneut greift der Stadtmarketingverein Wuppertal Aktiv in die Diskussion um die Mehrkosten beim Döppersberg und die umstrittene Sperrung der B 7 ein.

Nur mit dem neuen Döppersberg sei es möglich, ein attraktives Eingangstor für die Stadt anzubieten, so die These von Wuppertal Aktiv.

Dazu gehöre, den Döppersberg in einer „klar definierten Qualität“ neu zu gestalten. Daher fordert der Stadtmarketingverein drei Punkte, die einzuhalten seien: Der Busbahnhof müsse zentral am Bahnhof liegen und gehöre nicht eingezwängt zwischen die Fahrspuren einer Hauptverkehrsstraße.

Die Anbindung der Elberfelder Fußgängerzone an den Hauptbahnhof müsse über eine Brücke statt durch einen Tunnel erfolgen, um einen direkten Blickkontakt zur Einkaufsmeile rund um die Alte Freiheit und auf das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude zu ermöglichen. Die Absenkung der B 7 mit ihrer verlagerten Anbindung an die Bahnhofstraße sei ein wichtiger Impuls zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Elberfelder City.

Daher ruft Wuppertal Aktiv alle handelnden und diskutierenden Personen auf, bei ihren Überlegungen nicht nur den eigenen Blickwinkel zu berücksichtigen. Eine Diskussion um die Deckelung der Bausumme auf 105 Millionen Euro bringe die Stadt nicht weiter. rom