Verein „Dörper Bus“ Ein Festakt zum Abschied: Neu aufgestellter Vorstand beim „Dörpi“ in Wuppertal

Wuppertal · Auf sein 15-jähriges Bestehen konnte der Verein „Dörper Bus“ bereits im vergangenen Jahr zurückblicken, doch mit einer Feierlichkeit wurde bis zum vergangenen Freitag gewartet.

Jahreshauptversammlung und Festakt vom Dörper Bus im Cronenberger Festsaal an der Holzschneiderstraße.

Foto: Andreas Fischer

Für den Verein „eine besondere Jahreshauptversammlung“, wie Andreas Holstein, der Vorsitzende, bestätigte. Zusammen mit seiner Frau Bianca, Kassiererin des Vereins, brachte er sich über viele Jahre in der Vorstandsarbeit ein. Der feierliche Rahmen im Cronenberger Festsaal galt auch einer würdigen Verabschiedung des Ehepaares.

Zu den Gästen zählten nicht nur die Mitglieder, sondern auch Freunde, Förderer, Unterstützer und mehr. So fanden sich Vertreter weiterer Bürgerbus-Vereine, Sponsoren und natürlich auch viele Fahrerinnen und Fahrer ein. Mit einer einhergehenden Satzungsänderung wurde der Vorstand von bisher fünf auf nun vier Mitglieder verkleinert und eine einstimmige Wahl fiel auf Marita Dittmar, 1. Vorsitzende, Wolfgang Wallat, stellvertretender Vorsitzender, Waltraut Rettig, Schriftführerin und Rosemarie Etzold als neue Kassiererin.

Bianca und Andreas Holstein hinterlassen den Verein zum Besten geordnet und gut aufgestellt. Die Fahrgastzahlen stehen in einer steigenden Tendenz, das Team funktioniert und dem Kauf eines neuen Busses steht letztlich nichts mehr im Wege. Die Worte des Dankes für ihr langes Engagement waren vielseitig, wie zum Beispiel von Thomas Wolf, der die Bürgerbusse in Wuppertal seitens der Stadtwerke betreut. In seiner Laudatio verwies er darauf, was für ein gutes Verhältnis man sich im Laufe der Jahre erarbeitet habe. Auch Bezirksbürgermeisterin Miriam Scherff dankte den Ehrenamtlichen des Vereins, die seit über 15 Jahren ihren Beitrag zum Thema „Teilhabe“ leisten, indem sie Menschen der entlegeneren Teile Cronenbergs mit der Ortsmitte verbinden.

Nach der Sitzung wurde das Buffet eröffnet und es folgten angeregte Gespräche und Musik in Gesellschaft.