Ein Musiker auf der Flucht vor den Besatzern

Das Rex-Kino zeigt „Django - Ein Leben für die Musik.

Foto: Roger Arpajou/Weltkino Filmverleih/dpa

Der legendäre Jazz-Gitarrist Django Reinhardt steht im Fokus des Films „Django - Ein Leben für die Musik“.

Die Geschichte: Im Frankreich des jahres 1943 befindet sich Django auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Abend für Abend fasziniert er vor ausverkauftem Haus das Publikum mit stimmungsvollem „Gypsy-Swing“. Es dauert nicht lange, da werden auch die deutschen Besatzer auf ihn aufmerksam, welche Zugehörige der Volksgruppe Sinti normalerweise strikt verfolgen und ermorden. Aufgrund seiner Popularität ist Django vorerst sicher in Paris, bis zu dem Tag, an dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels ihn dazu zwingen will eine Tournee im Deutschen Reich zu spielen.

Rex-Filmtipp

der Woche

Django möchte unter keinen Umständen eine Tournee für das NS-Regime spielen und muss fliehen. Mit Hilfe seiner Geliebten Louise (Cécile De France), können seine Mutter und seine schwangere Frau Naguine (Bea Playa) an der Schweizer Grenze untertauchen. Zusammen mit weiteren Familienmitgliedern, die er im Unterschlupf trifft, will er über den Genfer See in die Schweiz in Sicherheit gelangen. Es beginnt eine wilde Verfolgungsjagd, denn den Nazis ist Djangos Flucht nicht entgangen.

Das Rex-Kino am Kipdorf zeigt das starke Regiedebüt von Étienne Comar ab morgen: Donnerstag und Montag um 20.45 Uhr, an den anderen Tagen um 18.30 Uhr, Freitag und Samstag zusätzlich um 23.30 Uhr, Sonntag zusätzlich um 13.30 Uhr.