Ein neuer Preis für verdiente Ehrenamtler

Die Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ prämiert bürgerschaftliches Engagement mit einem kleinen Kunstwerk.

Wuppertal. Sie ist zwar gerade einmal ein Jahr alt, blickt aber bereits auf eine recht große Erfolgsgeschichte: die Aktion "(M)eine Stunde für Wuppertal". Exakt morgen vor einem Jahr gründete Markus von Blomberg, Wuppertal-Botschafter und persönlich haftender Gesellschafter bei Vorwerk, die Initiative um bürgerschaftliches Engagement.

Die Idee ist bekannt: Jeder Wuppertaler, der möchte, kann auf ganz persönliche Art und Weise einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Stadt leisten. Jetzt - und das ist neu - gibt’s einen Preis.

Ab sofort wird einmal im Jahr ehrenamtliches Engagement prämiert. Personen oder Gruppen, die sich nach Ansicht einer unabhängigen Jury besonders verdient um die Stadt gemacht haben, sollen bedacht werden. Der Preis, gestiftet von von Blombergs Ehefrau Monika, ist der Bronzeabguss einer Skulptur des Wuppertaler Künstlers Frank Breidenbruch. "Das Original steht bei uns zu Hause", berichtet Monika von Blomberg, die das gute Stück gestern der Öffentlichkeit vorstellte.

Die Skulptur, die zwei in einem Boot sitzende Menschen zeigt, soll zugleich die Lebenssituation der Wuppertaler symbolisieren. "Wir sitzen alle in einem Boot, auf der Wupper. Der eine hält sich hilfesuchend fest, der andere breitet helfend die Arme aus.

Für alle, die bei der Aktion mitmachen möchten, gibt’s jetzt ein Logo. Gestaltet von Till Ohnesorge und beim Patentamt geschützt, ist es ab sofort auf der Homepage zum Herunterladen parat. Verwenden kann es jeder, der im Rahmen von "(M)eine Stunde für Wuppertal" ehrenamtlich aktiv wird - sei es für einen T-Shirt-Aufdruck, für Flyer oder Pressemitteilungen.

Kandidaten für den neuen Preis können im Internet vorgeschlagen werden. Dort gibt es auch alle Infos zur Initiative und Kontaktrufnummern.