Besuch ist kostenfrei Einladung zum kostenlosen Hinschauen im Von der Heydt-Museum Wuppertal

Wuppertal · WZ-Tag für Leserinnen und Leser im Von der Heydt-Museum.

Auch das Werk „Au 7“, das Willi Baumeister 1955 malte, ist im Von der Heydt-Museum zu sehen.

Foto: Antje Zeis-Loi

Das Von der Heydt-Museum, Turmhof 8, präsentiert seit Februar (bis 1. September) eine weitere Ausstellung mit moderner, abstrakter Kunst – nach „Zero, Pop und Minimal“ in 2022. Zu sehen sind rund 90 Werke, fast ausschließlich Gemälde und einige Skulpturen. Darunter auch Jean Fautriers Bild „Nicht viel zu sehen“, das der Informel-Künstler 1959 schuf. Kuratorin Beate Eickhoff nimmt es zum Ausgangspunkt und Titelgeber der Sammlungspräsentation „Nicht viel zu sehen – Wege der Abstraktion 1920 bis heute“ im obersten Geschoss des Hauses.

Sie beschreibt diese Wege beginnend mit der klassischen Moderne und endend bei heutigen Tendenzen der ungegenständlichen Malerei. Mit chronologischen Bezügen, vor allem aber thematisch geordnet. So werden Wechselbeziehungen zwischen figurativen und ungegenständlichen Ansätzen erlebbar gemacht. Und kann der vielleicht räumlich vorgegebene Rundgang jederzeit unterbrochen werden, Seiteneinstiege sind möglich. Zu sehen sind Hauptwerke bekannter Künstler, lange verborgene Kostbarkeiten aus den Depots und einige Neuerwerbungen.

Am Samstag, 27. April, ist der Besuch der Ausstellung für Leserinnen und Leser der Westdeutschen Zeitung kostenfrei. Sie müssen nur die Seite „Hier und Heute“ (gedruckt oder in der E-Paper-App) vom selben Tag mitbringen.

(mws)