Elberfeld-Projekte: Am Hertie-Krater geht’s bald los
Voraussichtlich im April / Mai beginnen die Bauarbeiten am Hertie-Gelände. Für das P&C-Haus gibt es noch keinen konkreten Zeitplan.
Wuppertal. Noch gleicht das Baufeld einem Mondkrater - in wenigen Wochen soll dort schweres Gerät rollen, um der Elberfelder Innenstadt ein neues Gesicht zu geben: Nach dem Abriss des alten Hertie-Hauses geht man beim Berliner Projektentwickler Bauwert davon aus, dass die Arbeiten am Neubau spätestens im April / Mai beginnen.
"Noch laufen aber die Verhandlungen über das Generalunternehmen", sagt Unternehmenssprecher Arne Degener auf WZ-Nachfrage, während viele Wuppertaler sich fragen, wann es am Krater endlich weiter geht: Zu gut sind noch die Abrissarbeiten unter Hochdruck in Erinnerung - mit eng gestricktem Zeitplan, der so gar nicht zum jetzigen Stillstand passt.
Auf der Morianstraße und am Hofkamp kämen dann nur zum Schluss Autokräne zum Einsatz, um den Turmdrehkran selbst aus der Baustelle zu entfernen. Außerdem gibt es den Plan, Fußgängern einen durch Container gesicherten, drei Meter breiten Weg zwischen dem Brunnen am Neumarkt und der Baustelle zur Verfügung zu stellen.
Auf jeden Fall hätte es für den Besitzer der Koch-Am-Wall-Immobilie kaum besser laufen können. Stellt doch P&C als Übergangsmieter eine lang anhaltende Einnahmequelle dar. Bis P&C das Haus räumt, könnte sich die Innenstadt so gut entwickelt haben, dass die Immobilie für viele Investoren interessant ist.
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