Engelsburg, Fritz und Musenbude: WZ-Leser suchen Bühnen-Namen

Engelsburg, Fritz oder Musenbude: Wie soll die neue Spielstätte heißen? Das Interesse ist groß.

Wuppertal. Kleines Thalia, Wupperia oder Engelsgemach — WZ-Leser sind erfinderisch. Und die Resonanz ist enorm: Zahlreiche Vorschläge sind bereits in der Lokalredaktion eingegangen. „Wie soll die neue Spielstätte der Wuppertaler Bühnen heißen?“, hatte die WZ in ihrer Mittwochausgabe gefragt.

Lilo Ingenlath-Gegic beispielsweise schlägt den Namen „Friedrich“ vor — „nach Friedrich Engels oder Friedrich Schiller“, wie sie schreibt. „Oder einfach, weil es gut klingt: ,Wir gehen heute Abend ins Friedrich.’ “

Noch bleibt genügend Zeit, um weitere Ideen zu finden: Bis zum 15. Januar 2014 nimmt die WZ Vorschläge entgegen. Eine Auswahl wird in den kommenden Wochen vorab vorgestellt — mit Nennung des kreativen Absenders.

Auch sonst lohnt sich das Mitmachen: „Die ersten drei Plätze, also die drei Vorschläge, die in die engste Wahl kommen, erhalten ein Abonnement für jeweils zwei Personen für die Spielzeit 2014/2015“, verspricht Bühnen-Geschäftsführer Enno Schaarwächter. Bei Mehrfachnennungen wird gelost.

Eine achtköpfige Findungskommission wird alle Vorschläge sichten und prüfen — damit die neue Spielstätte, die derzeit am Historischen Zentrum entsteht, auch einen passenden Namen trägt, wenn sie im September 2014 feierlich eröffnet wird. Möglich machen dies die Theaterfreunde Wuppertal. Sie sind Motor des 1,5 Millionen-Euro-Projekts, das ausschließlich durch Spenden finanziert wird.

Vorschläge können bis zum 15. Januar in der Redaktion eingereicht werden — per E-Mail an martina.thoene@wz.de oder per Post an: Westdeutsche Zeitung, Redaktion, Martina Thöne, Otto-Hausmann-Ring 185, 42115 Wuppertal.