Feuerwehreinsatz Einsturzgefährdetes Gerüst in Wuppertal wird abgebaut – Schleswiger Straße bleibt gesperrt

Update | Wuppertal · Das unbewohnte Haus an der Schleswiger Straße ist zwar nicht einsturzgefährdet, doch ohne Gerüst trotzdem nicht sicher.

Die gesperrte Einsatzstelle an der Schleswiger Straße. Auch Ordnungsdezernent Matthias Nocke machte sich am Donnerstag vor Ort ein Bild der Lage.

Foto: Katharina Rüth

Die Stadt Wuppertal hat am Donnerstag die Schleswiger Straße vor einem maroden Gebäude vorsorglich gesperrt. Der Feuerwehr war gegen 16.40 Uhr durch den Ordnungsdienst der Stadt ein marodes Wohngebäude in der Schleswiger Straße gemeldet worden. Das Gebäude, das nach einem Brand seit acht Jahren leer steht, wurde daraufhin durch Führungsdienste der Feuerwehr in Augenschein genommen, auch ein Baustatiker aus dem Ressort Bauen und Wohnen wurde hinzugezogen.

Am Freitag teilte die Stadt mit: Das Gebäude ist aktuell nicht einsturzgefährdet, lediglich von dem Gerüst geht die Gefahr aus. Das Gerüst wurde seinerzeit durch den Eigentümer zur Gefahrenabwehr gestellt. Es soll verhindern, dass lose Teile des Gebäudes unkontrolliert in den Straßenraum fallen und Passanten gefährden. Noch am heutigen Freitag soll das Gerüst abgebaut werden, so die Stadt.

Da dann der Schutz gegen lose Teile fehlt, muss die Straße allerdings weiterhin gesperrt bleiben. Für Fußgänger bleibt ein Durchgang auf der gegenüberliegenden Seite. Das Bauordnungsamt drängt darauf, dass zeitnah ein neues Gerüst aufgestellt wird, damit die Sperrung wieder aufgehoben werden kann.

(gh/neuk)