Mahnwache Greenpeace-Ehrenamtliche setzen leuchtendes Zeichen in Wuppertal

Wuppertal · Greenpeace-Ehrenamtliche veranstalten in Wuppertal eine Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine. Sie setzen ein leuchtendes Zeichen.

„No War“: Greenpeace-Ehrenamtliche setzen ein leuchtendes Zeichen in Wuppertal.

Foto: Michael Mutzberg, Greenpeace

Um gegen den Angriffskrieg der russischen Regierung in der Ukraine und für eine friedliche Lösung des Konfliktes zu demonstrieren haben sich am Sonntagabend ab 18.30 Uhr Greenpeace-Ehrenamtliche auf dem Platz zwischen Schwebebahnhaltestelle Kluse und Kino versammelt. Dort setzen sich nach eigenen Angaben ein leuchtendes Zeichen.

Wie in vielen weiteren deutschen Städten wollen sie hunderte Kerzen entzünden, die zusammen die Buchstaben NO WAR erstrahlen lassen. Greenpeace fordert die russische Regierung auf, sofort alle Kampfhandlungen einzustellen, die Truppenzurückzuziehen und den Krieg zu beenden. Auch die Staatsoberhäupter Europas und der USA sollen besonnen alles in ihrer Macht Stehende tun, um eine weitere Eskalation des Krieges zu verhindern: „Dieser Krieg ist unberechtigt, er muss sofortbeendet werden!“, fordert Chantal Roskamp von Greenpeace Wuppertal.„Wir stehen hier heute in Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und fordern Frieden.“

Bereits am Montag dieser Woche protestierten die Umweltschützer zusammen mit 250.000 Menschen in Köln gegen den Krieg. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, Flüchtende aus der Ukraine schnell und unkompliziert aufzunehmen. Der Schutz des Lebens von Zivilisten muss im Vordergrund stehen.

(red)