140 Jahre Königin Silvia schickt Grüße zu Wuppertaler Kirchenjubiläum

Nächstebreck. · Die schwedische Monarchin hat einen Brief mit Glückwünschen verfasst.

Königin Silvia denkt noch gerne an die Hochzeit ihres Neffen in der Kirche Hottenstein zurück.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

„Im Auftrag Ihrer Majestät der Königin danke ich Ihnen sehr herzlich für Ihren freundlichen Brief.“ Groß ist die Freude bei den Organisatoren der Festwoche zum Jubiläum 140 Jahre Kirche Hottenstein, denn tatsächlich hat sich das schwedische Königshaus am gestrigen Dienstag mit einem kleinen Gruß gemeldet. Königin Silvia war vor 31 Jahren anlässlich einer Trauung im Wuppertaler Osten, „da dachten wir uns, wir schreiben sie einfach mal an, um sie über das Jubiläum unserer Kirche in Kenntnis zu setzen“, sagt Claudia Bieringer vom Förderverein Hottenstein Kirche.

Und tatsächlich gibt es nun eine Antwort der Monarchin deutscher Herkunft: „Die Hochzeit des Neffen der Königin, Herrn Thomas Sommerlath, ist für die Königin immer noch eine schöne Erinnerung“, ist in dem Brief zu lesen, der unterzeichnet ist mit „Sigrun Berg, Sekretärin“. Und weiter: „Die Königin sendet ihre herzlichsten Glückwünsche zum 140-jährigen Jubiläum der denkmalgeschützten Kirche Hottenstein und wünscht alles Gute für die Zukunft!“ Die Nächstebrecker sind natürlich begeistert - in Anbetracht solch königlicher Wünsche kann bei der Festwoche ab dem 30. Juni ja eigentlich fast nichts mehr schiefgehen.

Grüße sendet auch der Bürgerverein: „Die Kirche Hottenstein mit seinem aktiven Gemeindeleben ist ein

Fester Bestandteil und Mittelpunkt unseres Ortsteils“, so der Vorsitzende Hermann Josef Richter: „Gerade heute bedarf es eines gemeindlichen Mittelpunktes, eines Ortes der Besinnung. Wir vom Bürgerverein sagen Danke für das gute Miteinander zum Wohle der Menschen in Nächstebreck. Möge auch in den nächsten 140 Jahren unsere Kirche Hottenstein ein Fels in der Brandung des Lebens sein, ein Ort des Gebetes und der Besinnung." kas