Kooperation will Städte verbinden

18 Kommunen planen auch ein „Rheinisch-Bergisches Radwegenetz“.

Foto: Kristina Malis

<h2>Mehr Lebensqualität ist das große Ziel der ersten Regionalkonferenz

Bei der ersten Regionalkonferenz „Zwischen Rhein und Wupper: zusammen — wachsen“ haben sich Vertreter von 18 Kommunen zwischen Rhein und Wupper und dem Kreis Mettmann in Erkrath getroffen, um sich Projektskizzen zu widmen, die gemeinsam entwickelt wurden. Mit der übergreifenden Kooperation soll mehr Lebensqualität geschaffen werden. Drei Projekte wurden besprochen: Ein Rheinisch-Bergisches Radwegenetz soll geplant werden. Ein Langstreckennetz, dass den ÖPNV ergänzen soll. Man soll in Zukunft auch problemlos durch die hügelige Landschaft radeln können. Eine Städtebahnstudie soll erstellt werden: Bus, Bahn, Schiene, Rad und Auto sollen zusammen betrachtet und intelligent miteinander vernetzt werden. Gemeinsam soll auch geschaut werden, in welchen Lebensabschnitten Menschen welche Ansprüche haben: an etwa Infrastruktur, Arbeitsplatz und Schulen.

Macher

und Märkte

Das Wuppertaler Projekt „codeks“ hat bei der European Coworking Confernce in Dublin den ersten Platz gewonnen. Die internationale Jury lobte vor allem die außergewöhnliche Lage in Elberfeld an der Moritzstraße, teilt das Unternehmen mit. Ab 2018 sollen dort auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern bis zu 200 Coworking-Arbeitsplätze für Freiberufler, Studenten, Gründer und Unternehmen geschaffen werden. Sie sollen flexibel arbeiten, konferieren, netzwerken und Innovationen entwickeln können. Coworking ist die Idee frei und selbstbestimmt zu arbeiten. Die Gemeinschaft teilt sich ein offenes Büro sowie die komplette Infrastruktur und profitiert somit von den Vorteilen des Zusammenarbeitens.

Insgesamt sind 93 Unternehmen aus verschiedenen Branchen der nordrhein-westfälischen Ernährungswirtschaft von Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking mit dem „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ ausgezeichnet worden. Ein Unternehmen ist die Lachs-Räucherei Wortberg aus Wuppertal. In der Räucherei gibt es ein reichhaltiges Angebot an Räucherfisch, Matjes und Feinkostprodukten. Gäste können sich im Restaurant mit Selbstbedienung leckere Produkte aus dem Meer direkt vor Ort schmecken lassen. Der Landesehrenpreis soll den Unternehmen Anerkennung zollen, die sich in NRW besonders im Bereich der Lebensmittel und Ernährung engagieren und sich aktiv gesellschaftlichen Forderungen stellen.

Anna Berrischen hat ab November die Geschäftsführung der Helios Klinik Bergisch-Land übernommen. Sie tritt die Nachfolge von Dirk Rottwinkel an, der neben der onkologischen Rehaklinik in Wuppertal-Ronsdorf auch die Helios Klinik Hattingen leitet und sich künftig ausschließlich auf die Aufgaben in der neurologischen Rehaklinik in Hattingen konzentriert. Anna Berrischen war seit 2013 Geschäftsführerin im Helios St. Josefs-Hospital Bochum-Linden. Red