Kritik an Egner-Oper: Schmidt will sich entschuldigen
Persönliche Erklärung des FDP-Politkers.
Wuppertal. Verunglimpfung oder Missverständnis? In die Diskussion um seine Kritik an der Eugen-Egner-Oper „Der Universums-Stulp“ meldet sich Alexander Schmidt, FDP-Fraktionsvize, nun mit einer persönlichen Erklärung zur Wort und spricht von einem Missverständnis: „Das experimentelle Opernstück ,Der Universums-Stulp’ von Eugen Egner, dessen Uraufführung ich beiwohnen durfte, fiel bei mir auf wenig Gefallen. Teile der Inszenierung, welche mittels einer achtseitigen Inhaltsangabe zur Oper im Programmheft erläutert wurden, erschlossen sich mir nicht.“
Schmidt hatte während des FDP-Parteitages erklärt, die Aufführung habe angemutet, wie eine Darbietung von „Psychotikern, psychisch Kranken.“ Das hatte zu Protest geführt. Schmidt dazu: „Als ich auf dem FDP-Parteitag am Rande einer längeren Rede auf die Opernpremiere zu sprechen kam, wählte ich offenbar missverständliche Worte. Die große schauspielerische und künstlerische Leistung, sowohl des Ensembles als auch der Leitung, erkenne ich vollumfänglich an. Sollte ein anderer Eindruck entstanden sein oder sich Aktive auf und hinter der Bühne in irgendeiner Weise verletzt fühlen, entschuldige ich mich dafür.“ Mit dem Büro des Opernintendanten Johannes Weigand stehe er in Kontakt. so Schmidt (Foto: Archiv). „Ich werde mich auch persönlich für das entstandene Missverständnis entschuldigen.