„Nicht begeistert“ Kritik aus Wuppertal an Merz-Aussage reißt nicht ab

Wuppertal · Nach dem klaren Statement der Wuppertaler Lokalpolitik gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD legen jetzt weitere Akteure der CDU nach.

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Nach dem klaren Statement der Wuppertaler Lokalpolitik gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD legen jetzt der Kreisvorsitzende der CDU Wuppertal, Gregor Ahlmann, und der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU Wuppertal, Rainer Spiecker, nach. Ahlmann schreibt: „Mit einer Partei, die außer Hetze, Spaltung und Zersetzung nichts zu bieten hat, verbietet sich jede Form der Zusammenarbeit.“ Rainer Spiecker zeigt sich ebenso „nicht begeistert“ von den Äußerungen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zum Umgang mit der AfD. Spiecker: „Die dadurch ausgelöste Debatte ist nicht nur völlig unnötig und überflüssig, sondern auch falsch. Für uns gilt uneingeschränkt die Beschlusslage der CDU vom Bundesparteitag 2018, die ganz klar vorgibt, dass es mit der CDU jetzt und in Zukunft keine Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene mit der AfD geben wird.“ Spiecker sieht die Äußerungen von Merz „als die Meinung eines Einzelnen und nicht die der CDU“. Wer extremistische Parteien wie die AfD hoffähig macht, muss wissen, dass er damit bewusst auch Hass und Hetze fördert. Red

(wz)