Konzerte Erst ein Passionskonzert und dann Miniaturen

Sinfonietta Wuppertal plant für die erste Jahreshälfte 2019 zwei Projekte.

 Das Picasso-Bild, das einst dem Von der Heydt-Museum gehörte, ist jetzt Star einer Schweizer Ausstellung.

Das Picasso-Bild, das einst dem Von der Heydt-Museum gehörte, ist jetzt Star einer Schweizer Ausstellung.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Sinfonietta ist seit über 40 Jahren eine feste Größe im Wuppertaler Musikleben. Auch für die erste Jahreshälfte 2019 hat sich das Kammerorchester einiges vorgenommen. Das erste Projekt ist am 6. und 7. April das Passionskonzert. Unter Leitung von Eva Caspari werden „Die letzten sieben Worte unseres Erlösers am Kreuze” aufgeführt. Die Auftragsarbeit von Joseph Haydn ist eines der schönsten und tiefgründigsten Werke. Pfarrerin Friederike Slupina-Beck und die Sinfonietta Wuppertal gestalten einen Abend, der dieselbe Form hat wie die Uraufführung im Jahr 1787. Termine: Samstag, 6. April, 19 Uhr, Auferstehungskirche, Bergischer Ring 31; Sonntag, 7. April, 19 Uhr, Lutherkirche Ronsdorf, Bandwirkerstraße 15.

Das zweite Projekt der Sinfonietta bietet ein außergewöhnliches Programm, das sowohl musikalisch als auch durch den Auftrittsort (Barmer Bahnhof) aus dem Rahmen der bisherigen „klassischen“ Konzerte fällt. Am 16. Juni werden „Miniaturen“ (kleine Werkausschnitte) aus aller Welt präsentiert - passend zum Thema „Reisen“. Gespielt werden Auszüge aus Werken amerikanischer, georgischer, chinesischer und anderer Komponisten, die auch folkloristische Elemente verwenden. Unter Leitung von Eva Caspari spielt Solist Tibo Frobeen zusammen mit dem Kammerorchester ein modernes französisches Werk an der Marimba. Termin: Sonntag, 16. Juni, Barmer Bahnhof, Hans-Dietrich-Genscher-Platz 2. sinfonietta-wuppertal.de