„Leonce und Lena“: Viele Schauspieler im Publikum
Wuppertal. Schauspieler, die ausnahmsweise nicht selbst im Rampenlicht stehen, treffen auf Regisseure, die sich ebenso gespannt zurücklehnen. So wird mit geballter Neugier verfolgt, was Kollege Marcus Lobbes im Opernhaus fabriziert: Bei der Premiere von „Leonce und Lena“ wechselten etliche Kreative die Seite — und nahmen im Publikum Platz.
Darunter waren die Schauspieler Maresa Lühle, GregorHenze und Ingeborg Wolff, Ensemble-Kollegin Julia Wolff, Fernseh-Comedian Hanno Friedrich („Sechserpack“) und Tilo Nest, der erst wenige Tage zuvor im „Polizeiruf 110“ vor einem Millionenpublikum von TV-Ermittlerin AnnekeKim Sarnau gejagt worden war.
In Wuppertal hat das Mutlitalent eine ganz andere Herausforderung: Nest führt erneut Regie und setzt dabei voll und ganz auf Henrik Ibsen. Am Freitag, 8. Februar, hat um 20 Uhr „Nora oder ein Puppenheim“ Premiere im Kleinen Schauspielhaus. Wetten, dass dann wieder eine ganze Reihe von Daumen drückender Kollegen mit von der Partie sind? thö