Ein kraftvolles Zeichen für den Klimaschutz – das ist die Earth Hour, die „Stunde der Erde“. Auch die Stadt Wuppertal beteiligt sich in diesem Jahr wieder aktiv mit anderen Wuppertaler Institutionen und Unternehmen an dieser weltweiten Initiative. Am Samstag, 22. März, heißt es deshalb eine Stunde lang „Licht aus!“.
Am Aktionstag, der vom World Wildlife Fund (WWF) initiiert wurde, schalten überall auf der Welt Menschen, Städte und Unternehmen für 60 Minuten das Licht aus. Startzeit ist 20.30 Uhr.
„Die Earth Hour ist ein kraftvolles Symbol für unser gemeinsames Engagement für den Klimaschutz und die Zukunft unseres Planeten. Wuppertal kann den Aktionstag nutzen, um deutlich zu machen, dass wir die Herausforderungen des Klimawandels ernst nehmen und bereit sind, aktiv zu handeln. Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich an der Aktion zu beteiligen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Wer also am Samstagabend, 22. März, in der Stadt unterwegs ist, wird ungewohnt dunkle Gebäude und Bauwerke entdecken können. In diesem Jahr geht das Licht unter anderem am Rathaus in Barmen, am Verwaltungshaus in Elberfeld, an der Bergischen Universität und bei der Barmenia Versicherung aus. Ebenfalls für 60 Minuten ausgeknipst werden die Lichter der Thermischen Abfallbehandlungsanlage der AWG, außerdem an den Viadukten der Bahnhöfe Wichlinghausen und Loh sowie am Steinweg und der Schönebecker Straße und am Tunnelportal am Dorrenberg. Auch der Verband der evangelischen Kirchengemeinde hat zurückgemeldet, dass der Aufruf zur Teilnahme an die einzelnen Gemeinden und die Citykirche weitergeleitet wurde.
Privathaushalte sind ebenfalls herzlich eingeladen mitzumachen. In diesem Jahr ruft der WWF zusätzlich dazu auf, gemeinsam zu singen. Ganz nach dem Motto: „Licht aus. Stimme an.“ Egal ob zu Hause mit der Familie, als Band im Proberaum oder als Chor – der WWF und die Stadt Wuppertal freuen sich über Anmeldungen.
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