Einmal durchs Burgholz quälen - beim 7. Sparda Bank Cross Triathlon

Am 21. September findet der 7. Sparda Bank Cross Triathlon auf Küllenhahn statt.

Einmal durchs Burgholz quälen - beim 7. Sparda Bank Cross Triathlon
Foto: Archiv

Wuppertal. Von 320 Startplätze haben sich bereits 200 Sportler für den 7. Sparda Bank Cross Triathlon am 21. September angemeldet. Und das ohne, dass der Tri Club Wuppertal auch nur einmal die Werbetrommel für den „Bergischen Hammer“ beziehungsweise seinen kleinen Bruder das „Bergische Hämmerchen“ hätte rühren müssen.

Der Triathlon findet wieder rund um die Müllverbrennungsanlage auf Küllenhahn statt. Beim Hammer gilt es, 750 Meter zu schwimmen, 28 Kilometer Rad zu fahren und dann noch zehn Kilometer zu laufen — das Ganze mit 800 Höhenmetern durchs Burgholz. „Der tiefste Punkt ist die Teufelsbrücke“, erklärt Dieter Fickert vom Tri Club, der den Triathlon mit rund 120 Helfern ausrichtet.

Beim Hämmerchen werden 500 Meter im Freibad Neuenhof geschwommen, dann stehen 14 Kilometer Radfahren an, danach geht es fünf Kilometer über die Sambatrasse Richtung Cronenberg und auch hier wird noch einmal ein kleiner Schlenker in den Wald gemacht.

Wer noch nie an einem Triathlon teilgenommen hat, sich aber durchaus das Bergische Hämmerchen zutraut, kann sich beim Tri Club für das „Rookie-Projekt“ bewerben. Stavro Petri, Triathlet und Personal-Trainer, macht sechs Triathlon-Neulinge fit für ihren ersten Wettkampf — inklusive individueller Leistungsdiagnostik, Trainingsplänen und gemeinsamen Trainingseinheiten. „Drei bis vier Monate lang bereite ich die Teilnehmer vor“, sagt Petri. Und das meist mit Erfolg: Angekommen sei bisher jeder, so Petri.

Einige Ex-Rookies melden sich jedes Jahr für den Sparda Cross Triathlon an. Andere sind gar dem Verein beigetreten. So wie Tim Heinzemann: Vor drei Jahren war er als Rookie gestartet, hatte den Wettbewerb gewonnen. Mittlerweile ist er in der ersten Mannschaft des Tri Clubs in die Fußstapfen von Stavro Petri getreten und der Triathlon ist zur großen Leidenschaft des heute 25-jährigen Vohwinkelers geworden.

Bewerben kann sich jeder, der ausreichend Zeit für das Training in den drei Disziplinen aufbringen kann. „Vier- bis fünfmal die Woche müssen schon sein“, erklärt der Personal-Trainer. Was das Alter betrifft, gäbe es keine Beschränkungen. „Eine gewisse Sportlichkeit muss aber vorhanden sein“, sagt Petri und Dieter Fickert fügt hinzu: „Badehose, Mountainbike und Laufschuhe natürlich auch.“