Engagements in China senken die Risiken
In China sind mittlerweile etliche Wuppertaler Firmen vertreten.
Die Engagements der heimischen Firmen in China, Indien und Osteuropa haben nach Einschätzung der IHK auch zur Folge, dass Rezessionsängste in den USA sich nicht drastisch auf Wuppertal auswirken.
In China sind mittlerweile etliche Wuppertaler Firmen vertreten. Dazu gehören unter anderem Hühoco, Coroplast und Knipex. Thielenhaus sah sich veranlasst, einen Kundendienst in China anzubieten, nachdem rund 200 Maschinen zur Oberflächenfeinstbehandlung dorthin geliefert waren. Die Walter Klein GmbH & Co. KG (WKW) hat gleich vier Tochtergesellschaften in Peking und stellt dort Zier- und Funktionsteile für die Autoindustrie her. Dazu kommt eine weitere Gesellschaft am gelben Meer.
Delphi hatte jüngst allerdings gar eine Verlagerung von Arbeitsplätzen nach China zu vermelden: Die Thermoplastfertigung in Wuppertal wurde eingestellt.
Alles andere als entspannt ist mitunter außerdem das Verhältnis zwischen der heimischen Werkzeugindustrie und chinesischen Herstellern. Jede Eisenwarenmesse bringt da neuen Ärger ans Tageslicht, weil der Markt immer wieder von chinesischen Duplikaten überflutet wird.