GA-Pokal 2008

Am Wochenende werden die Spiele um den GA-Pokal 2008 fortgesetzt.

Wülfrath/Wuppertal. Mit den Blitzturnieren am Samstag in Wülfrath und am Sonntag auf dem Sportplatz Grundstraße werden die Spiele um den GA-Fußballpokal fortgesetzt. In Wülfrath spielen am Samstag ab 14 Uhr der Gastgeber 1. FC Wülfrath, der TuS Neviges, der ASV und der FC Polonia Wuppertal einen der vier Endrundenteilnehmer aus.

Am Sonntag findet dann das letzte Blitzturnier der Zwischenrunde auf dem Sportplatz Grundstraße statt.

Landesligist SSV Sudberg geht als Favorit ins Rennen. Von der Papierform her scheint der TSV Ronsdorf am ehesten in der Lage, den Durchmarsch der Männer von der Riedelstraße aufzuhalten. Allerdings treffen beide Teams bereits zum Auftakt aufeinander.

TSV-Abteilungsleiter Rainer Pelzer ist dennoch guter Dinge, dass die Ronsdorfer für Spannung in der Gruppe sorgen können. Dafür bemüht er die ungeschriebenen Pokalgesetze. Die Formkurve der "Zebras" zeigt jedenfalls nach oben. Gegen den starken Bezirksligisten FC Tönisheide gelang ein ungefährdeter 3:1 (3:0)-Erfolg.

Abgesehen von zwei Urlaubern sind alle Stammspieler an Bord. Kreisligist Türkiyemspor Wuppertal muss hingegen improvisieren, da sich viele Akteure im Heimaturlaub befinden. Die vier überdurchschnittlichen Neuzugänge, die Türkiyemspor in der kommenden Saison im oberen Mittelfeld der Tabelle etablieren sollen, sind noch nicht spielberechtigt.

Und so setzt der neue Trainer Ingo Schmitz auf eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft. "Aber die Jungs sind heiß auf den Pokalwettbewerb", sagt Vorstandsmitglied Vural Virdiloglu.

Ähnlich dürfte die Situation beim Gastgeber CSI Milano sein. Wobei der A-Kreisligist als Gastgeber zusätzlich auf den Heimvorteil an der Grundstraße bauen kann. Und auf Asche wäre es nicht das erste Mal, dass vermeintliche Favoriten straucheln.

Gegen die favorisierten Sudberger spricht übrigens das Gesetz der Serie: Die Entscheidung in der heimischen Sudberg-Arena hat der SSV bislang noch immer verpasst. Doch da jede Serie einmal zu Ende geht, könnte das am Sonntag, 3. August, erstmals anders aussehen.