GA-Pokal: Die 55. Auflage startet im Mai
Erste Runde mit 32 Mannschaften.
Wuppertal. David gegen Goliath — so lautet auch in der 55. Auflage von Wuppertals traditionsreichstem Fußball-Wettbewerb — dem GA-Pokal der Westdeutschen Zeitung — die Devise. 32 Mannschaften von der Kreisliga C bis zur Landesliga bewerben sich in diesem Jahr um die Nachfolge des 1. FC Wülfrath, der den Pott 2013 gewinnen konnte.
Die erste Runde, die kurz vor Ende der laufenden Saison vom 20. bis 22. Mai ausgespielt werden soll, wurde jetzt beim Fußball-Kreises Wuppertal/Niederberg ausgelost. Losfee war der Fortuna- Vorsitzende Peter Schmitz, der als Gegner für seine Elf mit Bezirksligist SSV Sudberg prompt einen attraktiven Gegner zog.
In der ersten Runde wurden die ranghöchsten Mannschaften gesetzt, in den nächsten Runden, die wie immer vor der neuen Saison gespielt werden, können dann auch schon die vermeintlich Großen aufeinandertreffen. Allen voran der Cronenberger SC, der wie WSV II und Pokalverteidiger 1. FC Wülfrath vor einem Jahr noch Oberligist war, als aktueller Landesliga-Tabellenführer aber drauf und dran ist, in die 5. Spielklasse zurückzukehren. Im GA-Pokal gilt es für die Mannschaft von Trainer Markus Dönninghaus zunächst die Hürde SV Bayer zu überspringen.
Am Modus des Pokals wurde nichts geändert. Auch Achtel- und Viertelfinale werden in Spielen über je 90 Minuten mit eventueller Verlängerung ausgetragen. Nur am Finaltag mit vier Teams, voraussichtlich dem Samstag, 2. August, dauern die Spiele (Halbfinals und Finale) jeweils zwei mal 30 Minuten.
„Wer Interesse hat, den Finaltag auszurichten, kann sich beim Fußballkreis melden“, sagte dessen Vorsitzender Stefan Langerfeld. Das gleiche gilt für die Viertelfinals, von denen jeweils zwei am 26. und am 27. Juli auf der gleichen Anlage stattfinden sollen.
