<strong>Wuppertal. Auf eine sehr erfolgreiche Regattasaison können die Drachenboot-Paddler vom Beyenburger Stausee zurückblicken. Neben den in Frankreich errungenen Weltmeistertiteln im Juni dieses Jahres schrieben sich die Teams vom Verein für Kanusport (VfK) Wuppertal auch mehrfach in die Siegerlisten der Deutschen Meisterschaften auf der Olympiastrecke in München Oberschleißheim ein. Die Jahresbilanz kann sich sehen lassen: Bei der Weltmeisterschaft gab es vier Mal die Goldmedaille, zweimal Silber und einmal Bronze. Acht Titel wurden bei der deutschen Meisterschaft gewonnen, drei Mal wurde Silber und zweimal Bronze geholt. Die Teams verabschieden sich nun nach einer langen und sehr erfolgreichen Saison in die Winter-Pause.

Dies kommt den Vereinsmitgliedern des VfK Wuppertal sehr gelegen, denn 14 Monate nach dem Brand des Bootshauses haben der Abriss und der anschließende Wiederaufbau der ausgebrannten Bootshalle begonnen. So ist man beim VfK guter Dinge, dass sich die Sportlerinnen und Sportler 2008 optimal auf die Saisonhöhepunkte wie die Teilnahme an den Europameisterschaften in Kiew vorbereiten können.

Die Chancen stehen gut, denn in München waren die Damenboote der Drag Attack das Maß aller Dinge. Sie waren sowohl in der Leistungsklasse als auch in der Master-Kategorie (über 40 Jahre) über die Strecken 200 m, 500 m und 2000 m an den Start gegangen. Die Damen der Leistungsklasse erpaddelten sich über alle drei Strecken den deutschen Meistertitel, das Triple war ihnen zuletzt im Jahr 2001 an gleicher Stelle geglückt.

In der Leistungsklasse Herren wurde das Team der Drag Attack im schnellsten Rennen der Veranstaltung um eine Hundertstel Sekunde vom Team aus Hannover besiegt.