WFC-Fechter mischen in Leverkusen vorne mit

Annika Eitner steigt in der B-Jugend aufs Treppchen.

Foto: Standish-Leigh

Für ihren Trainingsfleiß nach den Feiertagen wurden die Aktiven des Wuppertaler Fechtclubs beim Leverkusener Degenpokal durch gute Platzierungen belohnt. Dort ging es in die entscheidende Phase der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Hoffnungen darauf darf sich allen voran Annika Eitner machen. Als Noch-B-Jugendliche erzielte sie in Leverkusen in der weiblichen A-Jugend mit Platz zehn ein hervorragendes Ergebnis. In ihrer eigentlichen Altersklasse setzte sie dann mit Platz zwei noch einen drauf, nur gegen die Deutsche Meisterin Joelle Courouble (Lüdenscheid) war im Finale für sie kein Kraut gewachsen.

Stark ist der WFC in der weiblichen A-Jugend ohnehin. Neben Eitner waren mit Fenja Andreas und Maja von Prondzinski noch zwei erfolgshungrige Mädchen am Start. Auch sie überstanden die Vorrunde. Maja von Prondzinski gelang das als 14., und auch die erste K.o.-Runde überstand sie, belegte am Ende Platz 17. Fenja Andreas belegte Rang 22.

Das männliche A-Jugend Herren-Quartett des WFC mit Dominik Eitner, Finn Girnus, Jonas Sackermann und Samuel Thomas wollte da nicht nachstehen. Eitner und Sackermann trafen in der Runde der besten 32 direkt aufeinander. Eitner gewann und distanzierte anschließend auch noch den an drei gesetzten Leverkusener Niklas Prinz. Am Ende hieß es Platz sieben für ihn. Sackermann wurde 24., Samuel Thomas, der in der Direktausscheidung ebenfalls an Eitner gescheitert war, belegte Rang 32. Finn Girnus rundete als 43. das erfreuliche WFC-Ergebnis in dieser starken Konkurrenz ab.

Bei den B-Mädchen erzielten neben Annika Eitner auch Lina Börger und Jasmin Zöller gute Ergebnisse. Börger belegte nach der Vorrunde Platz drei und wurde am Ende respektable Sechste. Ranglistenpunkte sammelte als Zehnte auch Jasmin Zöller.

Bei den Herren kamen Sebastian Freund (40.) und Raimund Schröder (12.) gut durch die Vorrunde, belegten die Plätze 16 und zwölf. Carina Dick nahm in der für sie höheren Damenklasse teil, zog als 18. in die K.o.-Runde ein, wo sie knapp geschlagen 20. wurde.