Baseball Stingrays-Zwillinge beim Länderpokal

Wuppertal · Wuppertaler Baseballer beginnen nach erfolgreicher Saison jetzt mit dem Wintertraining.

 Abteilungsleiter Olaf Ortmann mit seinen Auswahlspielern Jonathan und Bjarne Dieckmann.

Abteilungsleiter Olaf Ortmann mit seinen Auswahlspielern Jonathan und Bjarne Dieckmann.

Foto: Ortmann/Stingrays

Zwei Jugendspieler der Baseballer der Wuppertal Stingrays waren beim U 12-Länderpokal in Bonn für NRW im Einsatz. In den fünf Spielen der Länderauswahl Nordrhein-Westfalens auf der herausragenden Anlage der Bonn Capitals waren Bjarne Dieckmann, der im Infield auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kam, und sein Zwillingsbruder Jonathan als Outfielder aktiv. Die NRW-Auswahl spielte sehr erfolgreich, erreichte am Ende sogar das Finale, das aber mit 8:11 gegen das Team aus Bayern verloren ging. „Ein toller Erfolg für Team NRW, aber auch für die Nachwuchsarbeit bei uns in Wuppertal“, freut sich Olaf Ortmann, Abteilungsleiter der Stingrays.

Die Baseballabteilung des SV Bayer Wuppertal setzt seit Jahren auf den Nachwuchs und hat mit ihrer sehr jungen ersten Mannschaft - mehr als die Hälfte aller Spieler ist jünger als 21 - gerade eine erfolgreiche Saison in der 2. Bundesliga Nord-West hinter sich. Die zweite Mannschaft konnte in der Landesliga sogar die Meisterschaft feiern. Und auch die Hobby-Softball-Mannschaft der HitHunters war sehr erfolgreich, hat sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert, die im Frühjahr ausgetragen werden.

Insgesamt haben die Stingrays sechs Teams, die sich jetzt im Winterhalbjahr mit dem Training auf ein Dutzend Wuppertaler Hallen verteilen werden. Das Freilufttraining an der Oberbergischen Straße läuft nur zwischen Oster- und Herbstferien, zumal der Platz über kein Flutlicht verfügt. An diesem Dienstag beginnt auch wieder der Hochschulsport an der Bergischen Universität, bei dem die Stingrays in der Uni-Halle einen Kurs leiten. Ob die Baseballer ihr traditionelles Nikolaus-Jugendturnier Anfang Dezember ausrichten werden, ist noch nicht sicher. „Wir müssen erst abklären, ob das unter den derzeitigen Coronabedingungen machbar ist“, so Olaf Orthmann. lars/gh