Nach Vergleich: Clees prüft Millionen-Klage

Bauprojekt: An der Katernberger Straße muss der Investor entweder kleiner bauen oder komplett abreißen.

Wuppertal. Neun Jahre schwelte der Streit um drei Stadtvillen an der Katernberger Straße (Schaffstal). Im schicken Briller Viertel zeugen zwei nackte Rohbauten in der zweiten Reihe seit vier Jahren von dem Dauerzwist, der in sämtlichen Instanzen die Verwaltungsgerichte beschäftigte. Jetzt schlossen der Bauherr - der Investor Uwe Clees (Wicküler Park, Stationsgarten, Radenberg, Sporthalle an der Gathe) - und die Anwohner - vertreten von Rechtsanwältin Annegret Karp-Schütz - einen rechtskräftigen Vergleich.

Demnach hat Clees zugestimmt, im Schaffstal in der zweiten Reihe nur noch eine abgespeckte Version zu bauen. Statt drei Stockwerken sollen nur noch zwei entstehen. Die Alternative dazu ist der Komplettabriss. Im Gegenzug nehmen die klagenden Anwohner ihre Widersprüche gegen die Baugenehmigung zurück.