Neues Konzept auf der Hardt: Orangerie eröffnet
Die Geschwister Nabhan wollen die Marke „Elisenhöhe“ etablieren.
Wuppertal. Besucher der Hardt-Anlagen können wieder in die Orangerie einkehren. Wie berichtet, haben die neuen Pächter bereits im April den Biergarten unter dem Namen Hardt-Terrassen neu eröffnet. Nun ist auch die frisch renovierte Orangerie wieder zugänglich.
Schon in den vergangenen Wochen fanden dort wieder Veranstaltungen für geschlossene Gesellschaften statt. Dank der neu gestalteten „alten Bibliothek“ in der Orangerie können zukünftig auch während solcher Veranstaltungen normale Hardt-Besucher versorgt werden.
Die neue Leitung unter den vier Geschwistern Nabhan verfolgt dabei ein einheitliches Konzept: Auch das ehemalige Hardt-Café und der Elisenturm wurden angemietet und sollen gemeinsam als Marke „Elisenhöhe“ etabliert werden. Bereits seit März können sich Paare wieder im Elisenturm trauen lassen. Der Umbau des neuen Café Elise — so soll das ehemalige Hardt-Café demnächst heißen — soll im Herbst abgeschlossen werden.
Mit der Eröffnung der Orangerie entspannt sich auch die Sanitärsituation auf der Hardt. Die öffentlichen Toiletten dort waren in den vergangenen Wochen wegen Demolierung geschlossen. Neben dem provisorisch von den Betreibern der Elisenhöhe aufgestellten Dixi-Klo können Besucher des Biergartens nun auch die sanitären Anlagen in der Orangerie benutzen. Die öffentliche Herren-Toilette ist mittlerweile wieder in Betrieb. Die Damen-Toiletten werden hingegen noch für sechs bis acht Wochen geschlossen bleiben. So lange dauert es, bis die zerstörten Türen geliefert und installiert werden.
Die Orangerie hat montags bis samstags von 11 bis 23 Uhr geöffnet, sonntags von 10 bis 22 Uhr.