Barmen. Die gute Nachricht vorweg: In den Barmer Anlagen wird es auf jeden Fall Toiletten geben. Nur wann, das ist noch die Frage. Der Barmer Verschönerungsverein sucht immer noch einen Pächter für den denkmalgeschützten Kiosk — zu dem auch das Toilettenhäuschen gehört. Man befinde sich in Gesprächen mit Interessen, erklärt Peter Prange, der Vorsitzende des Vereins, und fügt an: „Es gibt auch mehrere Konzepte.“ Dazu zähle unter Umständen auch, dass der Verein die Bewirtschaftung selbst übernimmt — ohne dann natürlich Gewinne erwirtschaften zu dürfen. „Aber das wird alles noch geprüft“, sagt Prange, der einräumt, dass die Planungen für den Kiosk derzeit nicht die erste Priorität beim Verein einnehmen.

„Wichtiger für uns ist, dass der zweite Bauabschnitt des Spielplatzes in Angriff genommen wird“, so der Vorsitzende. Der erste Abschnitt war Dank der Jackstädt-Stiftung realisiert worden. Die Resonanz sei großartig, so Prange. „Da ist immer was los.“ Sobald der Spielplatz komplett fertig sei, werde man sich dann auch wieder verstärkt der Planung für den Kiosk zuwenden. est