Verkehr Podium diskutiert Wege aus dem Stau
Am Wuppertal Institut beschäftigt man sich mit Mobilitätskonzepten von Morgen.
Für Mittwoch, 30. Oktober, um 18.30 Uhr lädt die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit zur Podiumsdiskussion „Raus aus dem Stau: Mobilitätskonzepte der Zukunft am Beispiel Wuppertal“ ein. Die Veranstaltung findet im Wuppertal Institut, Döppersberg 19, statt. Deutschlands Städte stecken im Stau, so auch Wuppertal. Nach Berechnungen des ADAC erstreckten sich die Autoschlangen in 2018 auf 1,5 Millionen Kilometern. Der volkswirtschaftliche Schaden durch Staus beträgt geschätzt zwischen 60 und 100 Milliarden Euro im Jahr. Und auf die Autofahrer kommen vermutlich noch schlechtere Zeiten zu. Einer der Gründe: Immer mehr Menschen strömen in Metropolen und bescheren diesen einen regelrechten Verkehrskollaps. Gefragt sind jetzt vor allem innovative und kreative Konzepte. Was noch getan werden kann und muss, damit der Verkehr in Wuppertal und darüber hinaus zukünftig besser fließt, diskutieren Daniela Kluckert, stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags (FDP), Oscar Reutter, Co-Leiter des Forschungsbereichs Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut, Roman Suthold, Fachbereichsleiter Verkehr und Umwelt des ADAC Regionalclubs Nordrhein und Ulrich Jaeger, Mitglied der Geschäftsführung der Wuppertaler Stadtwerke. Der Eintritt ist frei. Anmeldung per E-Mail an: service@freiheit.org oder telefonisch: 030/22 01 26 34.