Preis: Red Dots für Wuppertal
Gleich fünf Wuppertaler Unternehmen erhalten in diesem Jahr den Preis. Beteiligt sind noch mehr Wuppertaler.
Wuppertal. Der Red Dot ist einer der besonders renommierten Designpreise. Nach Wuppertal findet er den Weg traditionell immer wieder - und auch in diesem Jahr wieder mehrfach. Gleich zwei Mal heimst die Wuppertaler Agentur "wppt:kommunikation" den Preis ein - und beide Male hat es mit Künstler Tony Cragg zu tun.
Plakate, Broschüren, Einladungen und Postkarten für die Ausstellungen in seinem Skulpturenpark stammen von wppt - und werden mit dem Preis bedacht. Gleiches gilt für die wppt-Arbeiten zur Gestaltung des Corporate Designs für die Konzertreihe KlangArt, bei der Cragg Musiker der absoluten Extraklasse nach Wuppertal holt.
Vorwerk hat den Red Dot ebenfalls bereits mehrfach erhalten - nun für den Geschäftsbericht des vergangenen Jahres. Und der ist eine echte Wuppertaler Leistung: Denn gedruckt wurde er bei Ley + Wiegandt, gestaltet von Hermann Michels und Regina Göllner.
Wie Vorwerk erhält auch die akf-Bank den Design-Preis für den Geschäftsbericht - und auch das nicht zum ersten Mal.
Alles andere als Novize ist auch "schmitz visuelle Kommunikation". Die Imagebroschüre für die Radevormwalder Firma Gira wurde in diesem Jahr ebenso mit dem Red Dot bedacht wie die Arbeiten am Messestand von Gira.
Längst ein Großer in der Branche ist natürlich auch Boros. Das Unternehmen erhält den Red Dot in diesem Jahr ebenfalls gleich zwei Mal. Einmal für den Kultur Katalog 2010 im Auftrag der "forum gelb GmbH". Und einmal im Auftrag des Museums Folkwang für das Corporate Design und die Eröffnungskampagne.
Die Ueberholz Gmbh für temporäre Architektur ist in den vergangenen Monaten ohnehin mit Preisen nur so überhäuft worden. Jetzt gibt es den Red Dot für den Messestand "Kreon light & building".