Verbrauchertipp Solarmodule auf dem Dach lohnen sich
Verbraucherschutz unterstützt bei der Planung einer Anlage.
Wuppertal. Auch im derzeit eher verregneten Wuppertal lohnt sich die Stromerzeugung mit Solarmodulen auf dem eigenen Dach. Es sind sogar Renditen möglich, von denen man bei einer Geldanlage heute nur träumen kann. Zumindest dann, wenn das Dach geeignet ist. Ob ihr Dach geeignet ist, können Wuppertaler Hauseigentümer online über das Solar- und Gründachkataster erfahren.
Wer es genauer und persönlicher haben will, kann einen Energieberater vor Ort kommen lassen - für die ersten zehn Solarstromberatungen übernimmt die Stadt Wuppertal die Hälfte der Kosten. Wer unter www.wuppertal.de/solar-gruendach Straße und Hausnummer seines Wuppertaler Wohnhauses eingibt, sieht nach ein paar Mausklicks die Eignung seines Daches. Grün ist gut geeignet, bei Rot wird sich eine Solarstromanlage hingegen kaum rentieren. Zusätzlich bietet die Wuppertaler Verbraucherzententrale eine persönliche Einschätzung vor Ort an. Ein Energieberater besichtigt das Haus, macht Vorschläge und beantwortet konkrete Fragen.
Eine häufige Frage ist zum Beispiel, inwiefern es sich lohnt, den tagsüber erzeugten Strom zu speichern, um ihn dann in der Nacht zu verbrauchen. Die Verbraucherzentrale erstellt ein schriftliches Protokoll, in dem verschiedene Varianten berechnet werden. Die Beratungen kosten normalerweise 60 Euro. Anlässlich des Starts des neuen Solar- und Grünflächenkatasters schießt die Stadt Wuppertal zu den ersten 10 Beratungen noch einmal 30 Euro dazu. Anmeldung bei der Verbraucherzentrale.
verbraucherzentrale.nrw