Stadt soll verfallene Häuser abreißen

Mehr als 100 Gebäude verschandeln die Stadt. Einige sollen saniert werden.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Die Ruine an der Ecke Baumeisterstraße / Hochstraße musste die Stadt am Mittwoch sichern und dabei auch Teile der Gehwege und Straßen sperren. Das marode Haus, dessen Besitzer sich nicht ermitteln lässt, beschäftigt die Stadt schon länger. Jetzt droht es einzustürzen.

Das ist nicht die einzige Stelle, an der Schrottimmobilien Ärger verursachen: An der Marienstraße versuchen Autonome, ein leerstehendes Haus zu besetzen, Krawalle sind die Folge. An der Baumeisterstraße steht eine Brandruine auf einem herrenlosen Grundstück, an der Simonsstraße ist der Gehweg vor einem verwahrlosten Haus gesperrt. An der Gildenstraße ist ein Haus nach Brand einsturzgefährdet.

Aktuell führt die Stadt 50 Schrottimmobilien auf. Weitere 60 sind als Problemimmobilien eingestuft. Zu manchem Wuppertaler Haus fällt Andreas Mucke vom Büro für Quartierentwicklung nur noch in Satz ein: „Das gehört weg.“ Es könne ja nicht sein, dass die Stadt ständig Wege sperren müsse, um Gefahren zu vermeiden.

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