Stadtentwicklung Stadt stellt Pläne für den Werth vor

Am 11. Mai auf dem Platz vor dem Rathaus.

Am Samstag, 11. Mai, informiert die Stadt Wuppertal am Tag der Städtebauförderung von 9 bis 14 Uhr über die Planungen zur Neugestaltung der Fußgängerzone Werth auf dem Johannes-Rau-Platz.

Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Johannes Slawig hoben die Bedeutung der Städtebauförderung für die Entwicklung Wuppertals hervor. „Die finanziellen Mittel von Bund, Land und Europäischer Union haben Projekte wie den Döppersberg oder die Nordbahntrasse erst möglich gemacht. Die EU-Förderung ist von großer Bedeutung für Wuppertal, daher sollten die Bürger am 26. Mai zur Europa-Wahl gehen und für pro-europäische Parteien stimmen“, sagt Andreas Mucke. „In den vergangenen zehn Jahren sind mehr als 90 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung nach Wuppertal geflossen“, sagt Kämmerer Johannes Slawig. Derzeit werden neben der Barmer Innenstadt die Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen, Heckinghausen und das Mirker Quartier gefördert. Aus dem Programm Stadtumbau West fließen Fördermittel in die Elberfelder Innenstadt. Am 11. Mai wird die Stadt die Pläne für die Neugestaltung der Fußgängerzone Werth vorstellen. Das Projekt in drei Bauabschnitten soll 2020 im oberen Werth beginnen und 2022 abgeschlossen sein. Außerdem werden Anregungen zur Gestaltung von Fassaden, Höfen und Gartenflächen gegeben. Private Maßnahmen werden mit Zuschüssen in mindestens 60-prozentiger Höhe angestoßen. Finanziert werden sie im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Aktive Zentren“ aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt. ab