Nach Kritik Döppersberg: Gutachter prüft Mauer

Döppersberg · Derzeit bestehe keine Gefahr, ein abschließendes Ergebnis könne es aber erst nach einer Frostperiode geben.

An der Mauer sind viele Stangen verbogen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Nach der Kritik an der Mauer am Döppersberg und Zweifeln an der Eignung des verbauten Steins, hat die Projektleitung einen Gutachter beauftragt, sich die Steine und die Mauer nochmal anzusehen und zu überprüfen. Obwohl zwei Gutachten bereits die Eignung der Steine bestätigt hätten, nehme man die Kritik des Fachmanns Thomas Lange ernst, sagte Projektleiter Udo Lauersdorf in der jüngsten Sitzung der Baubegleitkommission Döppersberg.

Kostenpflichtiger Inhalt Lange hatte sich an die Kommission und die WZ gewandt und den Stein als unsicher bezeichnet.  Der Gutachter habe bereits gesagt, dass aktuell keine Gefahr für die Sicherheit bestehe. „Im Moment fällt nichts herunter, für den Winter gibt es kein Risiko“, so Lauersdorf. Es gebe eine erste Bewertung der Lage, eine vollständige könne es aber erst nach einer Frostperiode geben. Mit einem abschließenden Bericht könne man frühestens im Frühjahr rechnen, so Lauersdorf.