Wie berichtet, haben Anwohner gegen die Genehmigung des Asphaltmischwerks vor dem Verwaltungsgericht geklagt — und die Grünen haben im Umweltausschuss einen Katalog mit 19 Fragen zum Asphaltmischwerk vorgelegt, der sich unter anderem um Schadstoff-, Verkehrs- und Lärmbelastungen dreht. Mit ihm wird sich der Ausschuss aller Voraussicht nach in seiner nächsten Sitzung im Januar befassen. Dann will die Stadt dazu berichten.

Abgesehen von der nach wie vor gültigen Genehmigung im Industriegebiet gehe man jeder Beschwerde aus der Nachbarschaft „selbstverständlich nach“, heißt es auf WZ-Nachfrage vom Anlagenbetreiber. Die noch anstehenden und vorgeschriebenen Messungen werde man durchführen lassen, sobald das Wetter stimmt und die Anlage entsprechend ausgelastet ist, um eindeutige Ergebnisse zu bekommen.