Das Bürgerforum Heckinghausen soll auch Anlaufpunkt sein

In der Einrichtung werden Ideen für den Stadtteil entwickelt. So soll es bald eine Bücherzelle geben.

Foto: www.city-luftbilder.com

Heckinghausen. Vor etwa vier Jahren öffnete das Bürgerforum Heckinghausen im Stadtteiltreff an der Heckinghauser Straße 195-197 — seitdem hat sich die generationenübergreifende Interessengemein-schaft hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Anlaufpunkt entwickelt. Bürger aus dem Wuppertaler Osten treffen sich jeden dritten Mittwoch im Monat zum gemeinsamen Austausch. Außerdem gibt es Themenabende.

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Beispielsweise beschäftigte man sich im Juli mit der Frage, wie der Leerstand in Heckinghausen mit neuem Leben gefüllt werden kann: „Viele Geschäfte ziehen weg - für ältere Menschen wird die Versorgungssituation schlechter. Wir wollen Interessierte bewegen, Flächen anzumieten und uns daran beteiligen“, sagt Heiko Meins, Mitglied des Bürgerforums (Foto: Archiv), für den es wichtig ist, den Wohnwert zu steigern und Heckinghausen attraktiver zu gestalten.

In Kooperation mit dem Stadtteiltreff soll noch in diesem Jahr eine Bücherzelle — ein umgebautes Telefonhäuschen mit Regalen — aufgestellt werden. Geocaching mit Workshop soll den Bürgern die moderne Schatzsuche näherbringen, so Meins, der den Menschen auch die September-Veranstaltung mit einem Bericht über nachhaltiges Wohnen mit hoher Lebensqualität ans Herz legt. Für jeden sei etwas dabei

Zweimal monatlich lädt zudem der Sonntagsbrunch zum gemeinsamen späten Frühstück ein. Auch das Reparatur-Café wurde auf Initiative des Bürgerforums im letzten Oktober gegründet.

Und das Projekt „Soziale Stadt“ werde auch vorangetrieben: „Wir geben Impulse und schauen bei Stadtteilrundgängen, wo es brennt. Beim Thema Drogen und dem überwachten Tempolimit in 30er-Zonen zeigt die Polizei mehr Präsenz und das Engagement der Bürger ist gestiegen“, sagt Meins. „Wir wollen Heckinghausen voranbringen und freuen uns über jeden, der uns dabei helfen möchte.“