Die erste Brauphase bringt rund 44 Liter

IG Bergisches Bier hat das „Bergisch Indian Pale Ale“ verkostet.

Die erste Brauphase bringt rund 44 Liter
Foto: Michael Schad

Barmen. Vor gut einem halben Jahr hat sich die Interessengemeinschaft (IG) Bergisches Bier als Verein gegründet. Ihr Ziel: Eine Brauerei für ein neues Bier für das Bergische Land zu gründen. Jetzt gab es den ersten Vorgeschmack: Der Verein lud in den Hellas Grill zur Verkostung des „1. Bergisch Indian Pale Ale“ ein. „Ein gelungenes Event“, waren sich die Mitglieder einig.

Gebraut hatte das Bier Kassenwart Axel Dreyer zu Hause in Cronenberg, „Er hat eine 50 Liter-Anlage“, erzählt Vorstand Arne Heeringa. Und natürlich half der Verein tatkräftig mit, der mit Mitgliedern wie etwa dem Ehrenvorsitzenden Udo Kirschbaum, der in Unterbarmen sein Bier-Museum betreibt und als Diplombraumeister Brauereien rund um die Welt betreute, echte Bierexperten in seinen Reihen hat. Knapp 44 Liter waren das Ergebnis des ersten Brauvorgangs — das reicht für 88 Flaschen, über die sich die Vereinsmitglieder und Förderer des Projekts freuen können.

„Als Verein dürfen wir ja nicht verkaufen“, erklärt Heeringa. Das Pale Ale sei auch nur ein erster Test, der aber schon gut gelungen sei, auch wenn man beim Geschmack noch etwas nachsteuern musste, wie Heeringa erzählt. „Anfangs war es zu süß“, erinnert er sich. Das Endergebnis sei aber sehr gut angekommen. Um die sieben Prozent Alkohol hat das Bergisch Pale Ale. „Natürlich werden wir weiterbrauen“, kündigt Heeringa an. Im Januar will der Verein zum Beispiel ein „Märzen“ ansetzen.

Weitere Infos gibt es online unter:

www.bergischesbier-wuppertal.de