Leserstammtisch im Anno: „In Barmen hat sich viel getan“
Beim Leserstammtisch im „Anno“ gab es Lob, Kritik und Ideen.
Barmen. Eines war in der Nostalgiekneipe „Anno“ an der Ibachstraße in der Nachbarschaft des Barmer Bahnhofs am Mittwochabend Mangelware: Langeweile.
Beim WZ-Leserstammtisch wurde diskutiert, angeregt, nachgedacht und auch gestaunt. Das Angebot reichte vom etwas anderen Modellbauprojekt in Form eines Mini-Bandstuhls bis zur offenbar vergessenen Baustellen-Absperrung, die an der Gewerbeschulstraße im wahrsten Sinne des Wortes im Weg steht und seit Wochen für Kopfschütteln sorgt.
Und es gab Meinungen zur WZ: „Ich finde, das neue Konzept ist eine Verbesserung der Zeitung“, sagte WZ-Leserstammtisch-Teilnehmer Udo Mentel. Gut kam in jedem Fall an, dass mehr aus den Stadtteilen berichtet wird.
Und genau dort liegen die Themen auf der Straße: „Ich finde, in Barmen hat sich viel getan“, sagte beispielsweise Hildegard Zopp in der lockeren Runde. So gab es Lob für die Pflege der Barmer Anlagen wie auch für die Entwicklung der Kulturachse am Opernhaus.
Für Diskussionen sorgten die Pläne für den Neubau der Barmer Bergbahn: Luftschloss oder eine Vision, die eines Tages Realität wird? Beispiele für Letzteres gibt es genug in der Stadt, beispielsweise die Junior Uni oder die Nordbahntrasse. Fest steht: Die WZ wird weiter darüber berichten.