Varianten für die Uellendahler Straße

Die Verwaltung ist für einen Neubau der Kfz-Zulassungsstelle.

Elberfeld. Die Probleme der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle an der Uellendahler Straße sind seit langem bekannt. So wenig Platz, dass Arbeitsstättenrichtlinien kaum eingehalten werden können und die Organisation und Kundenabwicklung nicht so laufen, wie Besucher sich das wünschen. Nun bringt das Gebäudemanagement drei Varianten in die Gremien. Gibt die Politik zügig grünes Licht, könnte ab Herbst kommenden Jahres mit der Umsetzung begonnen werden.

Die Verwaltung favorisiert einen Neubau auf dem hinteren Teil des bestehenden Standorts und den späteren Abbruch der bis zur Fertigstellung des Neubaus weiter genutzten Immobilie. In das neue Haus sollen dann zum Beispiel Schildermacher als Mieter einziehen. Veranschlagte Kosten 3,9 Millionen Euro. Allerdings müssten besucher zwischenzeitlich Einschränkungen beim Parken hinnehmen.

4,1 Millionen Euro würde es kosten, die Zulassungsstelle zunächst zu verlagern und die Flächen dafür herzurichten, dann das alte Haus abzureißen und schließlich neu zu bauen. Noch nicht berücksichtigt sind in der Rechnung für diese Variante die Mietkosten für die Übergangslösung.

Rund 1,7 Millionen Euro wären für eine Lösung fällig, die keine echte Modernisierung darstellt. In dieser Variante würde das alte haus saniert und mit Zusatzbauten versehen. Einen barrierefreien Zugang gäbe es dann nicht, 16 Parkplätze gingen verloren.