Ausverkauftes Konzert von Pro Musica begeistert das Publikum

Wenn der Gemischte Chor Pro Musica Ronsdorf sein Weihnachtskonzert gibt, dann darf sich der Zuhörer auf einen kurzweiligen Abend freuen. Davon konnten sich jetzt 280 Zuhörer in der katholischen Christopherus-Kirche überzeugen.

Neben klassischen Chorstücken, wie etwa Friedrich Silchers Komposition „Ehre sei Gott in der Höhe“, trug Pro Musica unter Leitung von Renate Schlomski auch den Gospel „Go, Tell It On The Mountain“ vor.

Die 40 Singenden schlugen nicht nur den Bogen von klassischen Weihnachtsliedern zu modernen Kompositionen — sie sorgten auch durch unterschiedliche Besetzungen und Begleitungen für Abwechslung: Mal sangen nur die Frauen „Wieder naht der heilige Stern“ von Lorenz Maierhofer, mal trat der Chor mit dem Gesangsquartett „Halb und ½“ auf. Gegen Ende begleitete die Pianistin Michiko Tashiro die Singenden.

Renate Schlomski, Helga Czischke, Juliane Martin-Garcia und Waltraut Troost zeigten besonderen Mut: Sie sangen zu viert „Come To The Stable“. Da nichts schlimmer sei, als das Publikum zu langweilen, wie Chorleiterin Schlomski der WZ sagte, hat sich der Chor Unterstützung geholt: Roswitha Dasch, die durch ihre Klezmer-Musik in der Region bekannt ist, spielte mit dem Kinderkammerorchester der Bergischen Musikschule sechs Kompositionen. Annette Marquardt (Sopran), Beate Bernsmüller (Alt), Michael Czischke (Tenor) und Stefan Bernsmüller (Bass) vom Vokalensemble „Halb und ½“ sorgten für Heiterkeit, als sie bei „Let it snow“ mit dem Mund eine Trompete imitierten. Zudem begeisterten sie durch eine federleicht ge-swingte Version von „Jingle Bells“ das Publikum. „Das Konzert hat uns sehr gut gefallen, alle haben gut gespielt und gesungen, jetzt kann Weihnachten kommen“, sprach Heinz Rosentreter für viele Besucher.