Parkstraße: Sanierung ab September

Die Fahrbahndecke soll erneuert werden. Straßen.NRW rechnet mit einer Dauer von 150 Tagen.

Bei Bauarbeiten auf der Parkstraße kam es vor drei Jahren zu Staus. Foto: Archiv

Bei Bauarbeiten auf der Parkstraße kam es vor drei Jahren zu Staus. Foto: Archiv

Foto: Fischer, A. (f22)

Wuppertal. Schon vor einigen Monaten hat Straßen.NRW an der Parkstraße Bäume gefällt und Gestrüpp beseitigt. Dabei handelt es sich um Vorarbeiten für eine Groß-Baustelle, die im September eingerichtet werden soll. Der Landesbetrieb Straßenbau will die marode Fahrbahndecke erneuern und rechnet dafür mit einer Dauer von 150 Tagen, umgerechnet also einem knappen halben Jahr.

Auch ohne die künftigen Beeinträchtigungen durch eine Baustelle ist die Parkstraße im Berufsverkehr ein Nadelöhr auf der Südtangente, die über die L 418/L 419 die A 46 und A 1 verbindet. Bei den jetzt geplanten Arbeiten handelt es sich ausdrücklich nicht um den großen Ausbau der Parkstraße, sondern lediglich um eine Reparatur der Fahrbahn, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Damit sich die Staus in Grenzen halten, wird zwischen dem Lichtscheider Kreisel und Erbschlöh zunächst eine Behelfsspur eingerichtet, damit der Verkehr auch während der Bauarbeiten in beiden Richtungen fließen kann. Für diese Behelfsspur wurde durch die Rodungen bereits Platz geschaffen. Ab Herbst werden die Neubauten des Landes zusätzlichen Verkehr anziehen.

Die Fahrbahn der L 419 weist im Bereich der früheren Kasernengelände starke Bodenwellen auf. Früher waren auf der Straße Panzer unterwegs, was eine Erklärung für die sogenannten „Panzerplatten“ in diesem Bereich ist. Diese Betonplatten sollen zerkleinert werden und unter der neuen Fahrbahndecke verschwinden.