Flohmarkt: Stadt will Falschparker kontrollieren

Zur Abschreckung von Falschparkern sind Politessen und Ordnungsdienst im Einsatz.

Wuppertal. Mehr als 200.000 Trödel-Fans werden sich nach der Schätzung der Stadt wieder am Sonntag ab Mitternacht auf den Weg zur Kaiserstraße machen, um auf dem Vohwinkeler Flohmarkt nach Schnäppchen zu suchen. Anders als das Angebot an Raritäten und Dachboden-Schätzchen wird dabei ein Gut mit Sicherheit wieder sehr knapp sein: Parkplätze. Die Stadt hat deshalb angekündigt, rund um die Kaiserstraße mit Politessen und Ordnungsdienst gegen Falschparker vorzugehen.

„Es geht uns vor allem darum, die Rettungswege und die Zufahrten für Anwohner freizuhalten“, sagte Stadtsprecherin Martina Eckermann gestern. In den vergangenen Jahren seien immer wieder Busstrecken rund ums Flohmarkt-Areal blockiert, Anwohner zugeparkt und teils auch Feuerwehrzufahrten zugestellt worden.

Die Stadt rät daher dringlich dazu, mit der Schwebebahn zum Flohmarkt zu fahren. Die Stadtwerke haben angekündigt, die Züge früher und in einem dichteren Takt als gewöhnlich fahren zu lassen. So wird der Schwebebahn-Verkehr am Sonntag bereits ab 4.52 Uhr von den Endstationen aus den Betrieb aufnehmen. In der Zeit zwischen 11 und 18.30 Uhr werden die Züge zudem im Drei-Minuten-Takt fahren.