Rockmusik Wuppertaler Coverband Rockmen: „Live, laut, mit Leidenschaft“
Wuppertal · Wenn das „Wie“ mehr Spaß macht als das „Was“.
Hier ist sozusagen ihre „Schaltzentrale“, denn der Probenraum der Coverrock-Band „Rockmen“ befindet sich im Untergeschoss von einem vielseitig genutzten Gewerbekomplex an der Vohwinkler Straße - im Herzen des Stadtteils. Genau hier entstehen ihre energiegeladenen Setlisten, aber was ihre Auftritte zu unvergesslichen Rockpartys macht ist, wie sie den Mix aus Rock-Klassikern und modernen Hits auf der Bühne präsentieren.
Höhen, Tiefen und Umbesetzungen
Die Ursprünge der Band liegen schon eine Weile zurück. Der Cronenberger Schlagzeuger Peter Altenfeld gründete 2002 die Band „XXL“, die sich 2004 zu den Rockmen unbenannte. Die Musiker erarbeiteten sich den Ruf einer Live-Band mit unverwechselbarem Sound und viel Bühnenpräsenz. 2017 verstarb der langjährige Bassist der Band, Günter Berttram, und 2020 tragischerweise auch der Gitarrist Frank Klein. In diesen Jahren wurde es ruhig um die Coverband.
Nach langer Zeit der Suche waren die Rockmen schließlich mit Andreas Gramatzki (Andi) an der Gitarre und Borislav Kalić (Bora) am Bass wieder komplett. 2023 verließ Peter Altenfeld leider überraschend die Band und es blieb nur noch eine langjährige Konstante, der Frontmann und Garant für Stimmung, Dirk Voorendt. Im gleichen Jahr noch fanden sich Florian Leeser (Flo) für das Schlagzeug und Andreas Vogt für die Keyboards. Schnell stimmte man sich aufeinander ein und zusammen bauten sie sich ein vielseitiges „XXL-Coverrock-Set“ auf, um sich 2024 mit voller Wucht zurückzumelden. Für die Band wurde es ein „Erfolgsjahr mit vielen Highlights“, wie Sänger Dirk Voorendt begeistert berichtet.
Authentizität und mitreißende Spielfreude
Im Laufe des vergangenen Jahres legten die Rockmen zahlreiche Auftritte auf den Bühnen der Region hin und spielten sich in die Herzen des Publikums: „Wir haben nicht nur neue Fans gewonnen, sondern auch unsere musikalische Vielfalt ausgebaut“. Aus den Erfahrungen der Auftritte hat sich dabei das neue Motto der Band geformt: „Hymnen und Headbangen - Live, laut, mit Leidenschaft“. Dieses Motto trifft es sehr gut, denn sie spielen mit einer ansteckenden Begeisterung, druckvollem Sound und verstehen sich darauf, jedes Publikum abzuholen: „Unsere Fans haben einen großen Einfluss darauf, welche Songs wir spielen. Wir lieben den Austausch und lassen uns von ihren Wünschen inspirieren“, erklärt der Gitarrist der Band. Mit seinem vielseitigen Gesang bringt auch Dirk Voorendt viel Feeling ein und macht das Publikum zum Teil der Show. Für den perfekten Sound auf jeder Bühne sorgt der sechste Kopf der Formation, ein unverzichtbarer Teil des Teams, Techniker Achim Becker.
Ihr Ziel für 2025 ist klar: „Noch intensiver arbeiten, die Fanbasis erweitern und die Konzerte auf das nächste Level bringen“, so der Sänger. Derzeit werden die Termine für 2025 organisiert, sechs stehen bereits fest und weitere stehen in Verhandlungen. Ihr Jahresauftakt steht schon im Raum: Am 1. Februar um 20 Uhr in der Schwelmer Location „Zum Nordpol“. Wer auf Bands wie AC/DC, Foo Fighters, Five Finger Death Punch oder Queen steht, Künstler wie Billy Idol oder Lenny Kravitz mag, der ist hier gut bedient.
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