Städtische Gebühren bleiben 2018 stabil
Beim Wasser und Abfall sind keine Erhöhungen geplant. Bei der Straßenreinigung kommt es laut der Stadt zu einer leichten Steigerung.
Die Gebührenbelastung wird sich im kommenden Jahr 2018 kaum erhöhen. „Trotz steigender Kosten bleiben die städtischen Gebühren stabil“, kündigt Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig an.
In Zahlen bedeutet das: Die Gebühr von 2,95 Euro für einen Kubikmeter Schmutzwasser sowie die Gebühr in Höhe von 1,95 Euro für Regenwasser pro Quadratmeter ändern sich im Vergleich zum Vorjahr nicht. Die Trinkwassergebühren bleiben ebenso stabil.
Auch für die Abfallgebühren müssen Bürger nicht tiefer in die Tasche greifen — im Gegenteil: Hier ist sogar eine Gebührensenkung in den unterschiedlichen Volumengrößen zwischen 0,15 und 0,13 Prozent geplant. Das bedeutet, dass bei diesen Gebühren sogar steigende Personal- und Sachkosten ausgeglichen werden können.
Nur bei den Straßenreinigungsgebühren gelingt es nicht, die Kostensteigerungen aufzufangen. Vor allem Tarifkostensteigerungen und erhöhte Abschreibungen aufgrund der Aktivierung bereits fertig gestellter Gebäude im Bereich der Neugestaltung des Betriebsstandortes Klingelholl machen sich bemerkbar.
Hier kommt es 2018 in den unterschiedlichen Reinigungsklassen zu leichten Gebührensteigerungen zwischen 3,64 und 3,69 Prozent. Auch bei der Grundsteuer sowie bei der Gewerbesteuer gibt es keine Veränderungen.
„Ich begrüße es sehr, dass auch in diesem Jahr keine zusätzliche Belastung der Menschen durch Gebührenerhöhungen bei der Müllabfuhr und beim Wasser erfolgt. Besonders wichtig ist auch, dass weder die Grundsteuer noch die Gewerbesteuer erhöht wird“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke.
Die Entscheidung über die Gebührensatzungen fällt am 18. Dezember im Stadtrat.