Straßen.NRW sperrt den
Kiesberg-Tunnel erst ab Februar
Wuppertal. Ab Januar beginnt die Sanierung des Kiesbergtunnels. Die Landesbehörde Straßen NRW hat angekündigt, dass der Tunnel aus Sicherheitsgründen für rund fünf Monate in beiden Richtungen voll gesperrt werden muss.
Allerdings wird den Autofahrern noch eine Galgenfrist gelassen. Die Vollsperrung ist frühestens ab Ende Februar vorgesehen, da zunächst vorbereitende Arbeiten erledigt werden müssen.
Die Sperrung des Tunnels wird nach Angaben von Straßen.NRW bis zu fünf Monate dauern. Ziel der Arbeiten im Tunnel ist eine erneute Betriebsgenehmigung für den Tunnel. Der Tunnel wird während der kommenden Arbeiten sicherer gemacht, in dem unter anderem die Funkanlagen erneuert werden, die Fluchtwege neu gekennzeichnet werden, neue Lautsprecher eingebaut werden, die Verkabelung ausgetauscht wird und im Eingangsbereich des Tunnels ein neuer Betriebsraum gebaut wird. Rund vier Millionen Euro kosten die anstehenden Arbeiten.
Arbeiten rund um die Uhr Auch nach Beendigung der Sperrung kann es immer mal wieder zu kurzzeitigen Sperrungen kommen, weil dann die neuen technischen Anlagen mehrmals getestet werden müssen. Zudem kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch nach der Vollsperrung durch "Restarbeiten" immer mal wieder Verkehrsbehinderungen auftreten. Während der Vollsperrung, so ist es mit der Firma vereinbart worden, soll an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr gearbeitet werden. Die Sperrung soll so kurz wie möglich dauern, um die baustellengeplagte Region nicht mehr als nötig zu belasten.
Die Umleitungen, so das Ergebnis der Besprechung von Straßen.NRW mit der Stadt Wuppertal, Polizei, Feuerwehr und Bezirksregierung am Mittwoch werden genauso eingerichtet wie während der zweiwöchigen Sperrung des Tunnels im Jahr 2013. Der Verkehr wird im Wesentlichen über die L418 geleitet, obwohl auch dort noch Arbeiten anstehen, die in diesem Jahr nicht mehr beendet werden können. Red