Kommentar Trost ist nicht nötig

Das tut richtig weh! Ein Klassespiel gezeigt, Magdeburg in den Griff bekommen, aber trotzdem nicht die Punkte zu Hause behalten. So war es am Sonntagabend nur ein schwacher Trost für die Handballer des Bergischen HC, dass man zum Abschluss der Hinrunde erneut gezeigt hat, wie sehr man sich in der ersten Liga etabliert hat.

Wuppertal

Foto: Schwartz, Anna (as)

Immerhin, die Frage, ob man es im Düsseldorfer ISS Dome vielleicht schwerer habe als in den kleineren Hallen in Wuppertal und Solingen erübrigt sich nach dem sehr reifen Auftritt. An der Halle lag die knappe Niederlage sicher nicht. Die Chancen zum Sieg waren da, und darauf wird Trainer Sebastian Hinze in seiner Analyse auch abheben. Das System stimmt, und das auch wenn Linus Arnesson fehlte. Während für den großen Rest der Wuppertaler Sportler nun die Weihnachts- und Neujahrspause beginnt, müssen die BHC-Handballer noch drei Spiele bis zum Jahresende absolvieren, und haben noch die Gelegenheit Punkte einzufahren, die man am Sonntag vielleicht liegengelassen hat.

Im Wuppertaler Amateurfußball sieht es deutlich schlechter aus und das nicht nur wegen des WSV, der in der Regionalliga immerhin über dem Strich überwintert. Ansonsten sind die Ergebnisse der nachfolgenden Mannschaften nicht so, dass man in Jubel ausbrechen könnte. Trotzdem allen Frohe Weihnachten.